Computergesteuerte Traktionstherapie

Therapie der Wirbelsäule (HWS/LWS) durch Traktion

Die Wirbelsäule mit ihren Bandscheiben und kleinen Wirbelgelenken ist im Alltag einer ständigen Druckbelastung ausgesetzt. Diese axiale Druckbelastung wird durch die computergesteuerte Traktionstherapie (Längsdehnung der Wirbelsäule) während des Therapieintervalls reduziert und führt so zu einer Verbesserung der Diffusion von Flüssigkeit und Durchblutung des umgebenden Gewebes. Die Bandscheiben und kleinen Wirbelgelenke haben so die Möglichkeit sich unter dem entstehenden Unterdruck zu erholen und regenerieren.

Therapie des Hüftgelenks durch Traktion

Auch die vorzeitige Arthrose des Hüftgelenks kann durch die Traktion positiv beeinflusst werden. Ursache der Beschwerden ist hier die Verschmälerung des Hüftgelenkspaltes und die daraus resultierenden muskulären Dysbalancen, die den Druck auf das Gelenk und die Gelenkflächen zusätzlich erhöhen. Die Traktion bewirkt eine Dekompression des Gelenkspaltes und gleichzeitig Dehnung der Gelenkkapsel, so dass die Mobilität des Gelenks verbessert wird. Zusätzlich führt die Druckentlastung zu einer Schmerzreduktion mit konsekutiver Erweiterung des Bewegungsausmaßes und Verbesserung der Belastungsfähigkeit des arthrotisch veränderten Hüftgelenks.

Anwendungsgebiete der computergesteuerten Traktionstherapie

  • Bandscheibendegeneration mit Vorwölbungen und -vorfällen ohne höhergradige sensomotorische Defizite
  • Muskuläre Dysbalancen/ Myogelosen im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule
  • Arthrose der Hüftgelenke und Spondylarthrose (kleine Wirbelgelenke) der HWS und LWS
  • Konservative Therapie multifaktoriell bedingter degenerativer Veränderung der HWS und LWS mit daraus resultierender Affektion der Nervenstrukturen
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